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Krebsbehandlung mit Milchsäuregärungsprodukten
nach Dr. med. Dr. phil. Johannes Kuhl
incl. Heilungsberichten: Fermentierte Nahrungsmittel plus Bio-Lebensmittel halfen, Krebs zu verhüten und zu heilen
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Laut Krebsarzt und -forscher Dr. Kuhl wird Krebs in erster Linie durch eine geschädigte Zellatmung verursacht (oder begleitet), die zunehmend durch Zellgärung ersetzt wird, was in den Zellen eine krankhaft erhöhte bis toxisch gesteigerte Milchsäurebildung bewirkt.
Um die in toxischer Konzentration gespeicherte Zell- oder Gewebsmilchsäure, die damit zum Wucherungsstoff geworden ist, aus dem Körper auszuleiten, ersann Prof. Dr. Kuhl seine eigene (täuschend) simple Methode der Krebsbehandlung (wie auch der Behandlung anderer chronischer Krankheiten), die er in der Folge mit oftmals durchschlagendem Erfolg bei einer Reihe von Krebskranken (sogar solchen im sogenannten Endstadium) anwandte - wie auch andere Ärzte, die seinen Ansatz aufgriffen. Und genau wie jene anderen Vertreter seiner Zunft, die von der Schulmedizin ihrer Epoche abzuweichen wagten, sah sich Dr. Kuhl dafür bösartigsten Angriffen, Anfeindungen und Verfolgungen ausgesetzt.
Dr. Kuhl schrieb eine Reihe gelehrter Bücher zum Thema, die bislang unverdientermaßen wenig Anklang fanden bzw. in Vergessenheit geraten sind, obschon zahlreiche Ärzte aus dem In- und Ausland seine Arbeit voll und ganz unterstützten.
Einer darunter, Dr. Fernando Vaz de Figueiredo (Rio de Janeiro) nannte Dr. Kuhls Ansatz zur Krebsheilung im Brazilian Physicians Magazine eine "epochemachende Tat von historischer Tragweite". Auch der Amsterdamer Arzt Dr. R.A.B. Oosterhuis und die schwedische Ärztin Dr. Davidsson brachten Ähnliches zum Ausdruck.
Auch der damalige Direktor der Göttinger Universitäts-Frauenklinik, Prof. Dr. med. Kirchhoff, empfahl auf dem deutschen Therapiekongress 1954 den Ärzten zur Weiterbehandlung der aus dem Krankenhaus entlassenen und in hausärztliche Pflege überhändigten Krebskranken u. a. Joghurt, milchsaure pflanzliche Lebensmittel und das strikte Weglassen denaturierter Nahrung.
Um dem Leser nun eine kleine Vorstellung davon zu verschaffen, was möglich war und eventuell weiterhin ist, wenn man schlicht Dr. Kuhls allgemeine Ratschläge befolgt (siehe Ernährungsvorschriften), folgt hier eine Reihe von Krebsheilungsfällen aus einem von Dr. Johannes Kuhls Büchern ("Schach dem Krebs", 14. Auflage).
Was diese Fälle ganz besonders beeindruckend macht, ist die Tatsache, dass diese ehemaligen Krebspatienten vielfach "austherapiert" waren und - wie in solchen Fällen üblich - zum Sterben nach Hause geschickt worden waren.
Hinweis: Diese Erfolgsberichte können mit Dutzenden weiterer, ähnlicher Fälle erweitert werden, die mit Dr. Kuhls Methode von ihm selbst oder einem seiner Schüler erfolgreich behandelt wurden.
Nach Operation und mehreren Bestrahlungsserien: Gebärmutterkrebs (Uteruskarzinom) im Endstadium geheilt
Die Patientin wurde im Februar 1950 total operiert (Hysterektomie, d.h. Entfernung der Gebärmutter, Eileiter und Eierstöcke) und zwei Monate darauf als "gebessert" aus dem Krankenhaus entlassen.
Bei einer Nachuntersuchung im Mai 1951 bekam die Patientin eine Serie von Röntgentiefenstrahlen (insgesamt 24) verordnet. Sie ging vormittags zur Arbeit und nachmittags zur Bestrahlung.
Nach der zwölften Sitzung ließ sie der Chefarzt wissen, dass sie bald im Krankenhaus bleiben müsse, da sie die Bestrahlungen aus eigener Kraft nicht mehr lange verkraften würde. Dank eines stählernen Willens schaffte sie es dennoch, die zweite Hälfte der Bestrahlungsserie durchzuhalten und gleichzeitig noch ihrer Arbeit nachzugehen. (Nach der 18. Sitzung hatte ihr Körper massive [strahleninduzierte] Hautverbrennungen sowie erneut einen übelriechenden Ausfluss entwickelt. Trotz ihrer Schmerzensschreie und ihres "total verbrannten" Unterleibs wurden ihr vom Strahlentherapeuten die noch ausstehenden Behandlungen zugemutet.)
Im Folgemonat, währenddessen es ihr sehr schlecht ging, heilten ihre Verbrennungsschäden wieder ab.
Wieder ein paar Monate später - bei einer Kontrolluntersuchung im Oktober 1951 - entdeckte man, dass sie Metastasen (Tochtergeschwülste) entwickelt hatte. Die behandelnden Ärzte setzten ihr daraufhin 36 Stunden lang Radium ein - eine Behandlung, die sich über drei Tage hinzog - woraufhin sie erneut ihre Büroarbeit aufnahm.
Einen Monat später hatte sie dann solche Schmerzen, dass sie nicht einmal mehr gehen konnte und deshalb zuhause bleiben MUSSTE. Sie begann in rascher Folge Gewicht zu verlieren, ihre Züge waren eingefallen und aschfahl, und plötzlich setzten auch noch heftige Blutungen ein. Der konsultierte Arzt führte ihr einen Salbenstreifen ein und schickte sie nach Hause zurück.
Zwei Tage darauf kam es erneut zu Blutungen, diesmal von schwersten Schmerzen begleitet. Ihr Hausarzt verabfolgte ihr Spritzen, und ihr Ehemann brachte sie am nächsten Tag ins Krankenhaus.
Nun begann ein noch schlimmeres Martyrium, die Behandlungen überschlugen sich: Blutübertragungen zweimal wöchentlich, tägliche Salbeneinlagen, Hormonspritzen, Spülungen der durch die Radiumbehandlung schwer verbrannten Blase, das alles, während sie sich so schwach fühlte, dass sie nahe daran war aufzugeben. Sie hatte so extreme Schmerzen, dass sie fortlaufend mit Morphium sediert werden musste.
Nach dieser sechswöchigen Quälerei, die nichts gebracht hatte, wollte der behandelnde Arzt sie erneut nach Hause schicken. Aber da sie wusste, dass ihr Ende nahte, verlangte sie noch die Überweisung in ein anderes Krankenhaus. Hier ging es weiter mit Blutverlusten gefolgt von Blutübertragungen, Hormon- und Morphiumspritzen - und Ärzten, die sie im Wesentlichen ihrem Schicksal überließen.
Schließlich an eine Universitätsstadt zwecks Behandlung mit der Elektronenschleuder überwiesen, stellte sich zu ihrem Glück heraus, dass das Gerät nur 2 cm tief eindringen konnte, so dass es für ihren Fall ungeeignet war. Der behandelnde Professor erhob folgenden Befund: "Scheide der Patientin voller Metastasen, es besteht keine Hoffnung, oder wir müssen nochmals Radium einsetzen."
Dr. Kuhl beschließt diesen Patientenbericht, der mit einer Heilung "entgegen aller Wahrscheinlichkeit" endete, in der folgenden unprätentiösen Weise:
"Diese todkranke Frau ist dank einer völligen Ernährungsumstellung (sie nahm hauptsächlich Joghurt und Milchsäuregärungsprodukte zu sich) wieder gesund und vollumfänglich arbeitsfähig geworden." Wie ihn die genesene Krebspatientin wissen ließ, fühlte sie sich jetzt ausgezeichnet und voller Energie, als hätte sie nie eine schwere Krankheit und noch schwerere Behandlungen durchgemacht.
Eine Nachuntersuchung bei jenem Frauenarzt, von dem sie ursprünglich behandelt worden war, ergab, dass der Tumor verschwunden war und weder die Scheide noch andere Gewebe oder Organe Verhärtungen aufwiesen. Anscheinend war dieser Arzt über diese Heilung so erstaunt und erschüttert, dass er von einem Wunder sprach.
Dr. Kuhl widerspricht: "Nein, kein Wunder, aber eine Behandlung, die die Ursachen anging". Er flicht an dieser Stelle etwas ein, was ihm ein italienischer Radiologe anvertraute, nämlich dass er eben wegen der schlechten Ergebnisse der Strahlenbehandlung Röntgenstrahlen nur noch zu diagnostischen Zwecken einsetze.
[Hinweis: Die folgenden Heilungsberichte aus Dr. Kuhls Werk "Schach dem Krebs" sind einem Zeugen namens Gerhard Schröder (G. S.) zu verdanken, der zum damaligen Zeitpunkt Gruppenleiter der Deutsche Waerland Bewegung, Hannover, war (die Waerland-Kost ist eine vegetarische Ernährungsform, die nach ihrem Schöpfer Are Waerland {1876–1955} benannt ist). G.S. hatte ursprünglich von Dr. Kuhls Krebsbehandlung von Are Waerlands Frau Ebba erfahren, die diesen Ansatz sehr schätzte, und hatte begonnen, Dr. Kuhls Therapie Krebskranken weiterzuempfehlen.]
Blasenkrebs geheilt
Der erste Krebskranke, dem G.S. 1958 die Kuhl-Diät empfahl, war ein befreundeter Bankdirektor, der an einem ständig wachsenden Blasentumor litt - und der damit nur wenige Monate später einen durchschlagenden Erfolg erzielte.
Der behandelnde Professor hatte nach Entnahme einer Gewebeprobe dem Patienten dringend angeraten, sich umgehend die gesamte Harnblase entfernen zu lassen. Ohne Operation müsse er sich auf eine zunehmende Verschlimmerung seines Zustandes gefasst machen. Der Patient wollte jedoch lieber einige Jahre früher sterben als sich mit einer qualvollen Existenz als Krüppel abfinden.
G. S. riet ihm nun dringend, die Waerland-Kost mit der Milchsäuretherapie nach Kuhl zu kombinieren. In diesem Ratschlag wurde er sogar von dem berühmten Chirurgen und Hochschullehrer Karl-Heinrich Bauer[1] unterstützt, der sich ebenfalls gegen die empfohlene Operation und für einen Versuch mit der Kuhlschen Methode aussprach.
Schon fünf Monate darauf (zu Ostern 1959) fuhr G. S. seinen Freund besuchen und fand ihn in bester Laune und guter Gesundheit vor. Der "Todgeweihte" meinte zu ihm, dass er ganz sicher sei, seine Krankheit überwunden zu haben. Er sei beschwerdefrei und fühle sich so gut wie selten zuvor.
Dieser Bankdirektor lebte und aß weiter nach den neuen Grundsätzen und sah seine subjektive Einschätzung schließlich im August 1959 in allen Einzelheiten bestätigt - und durch niemand Geringeren als Professor Bauer und dessen ersten Assistenten in Person. Diese nahmen eine sehr sorgfältige Kontrolluntersuchung vor, sowie eine weitere im Folgejahr (Mai 1960), die jeweils zum gleichen Ergebnis gelangten: Der Tumor war verschwunden.
G. S. ergänzte hier, dass ihn eine Reihe weiterer Fälle, die zu beobachten er inzwischen Gelegenheit hatte, in der Auffassung bestärkt hätten, dass die Kuhl-Therapie den Schlüssel zur Lösung des Krebsproblems darstelle. Einige dieser Fälle finden sich im Folgenden aufgeführt.
Unheilbar Krebskranke in Berliner Krankenhaus
Hier hatte G. S. dem Chefarzt vorschlagen, einen Versuch mit der Kuhl-Therapie zu unternehmen. Der Chefarzt glaubte zwar nicht daran, war aber zu einem Versuch bereit, da "sowieso keine Hoffnung mehr bestand".
Rund ein halbes Jahr später wurde die Patientin aus dem Krankenhaus entlassen - frei von jeglichen erkennbaren Zeichen ihrer früheren Erkrankung. 5-6 Monate später erlitt sie allerdings einen Rückfall (sie war zu ihrer früheren Ernährungsweise zurückgekehrt).
Brustkrebsremission
Die Frau eines Geschäftsfreundes ließ sich die Brust abnehmen (radikale Mastektomie), hatte aber kurz darauf einen Rückfall - es entwickelten sich Krebsknoten im Operationsgebiet. Ein Jahr zuvor hatte ihre Schwester das gleiche Schicksal ereilt, die anschließend mit Strahlen behandelt worden war, aber verstarb. Nun kamen die Dame und ihr Gatte in Dr. Kuhls Sprechstunde und begannen bald darauf mit der Umsetzung seiner Vorschriften.
Ergebnis: Die schon terminierte zweite Bestrahlungsrunde wurde abgesagt, da die neuen Knoten kurz nach Beginn der Kuhl-Behandlung verschwanden. Einige Monate später war die Patientin gesundheitlich rundum wiederhergestellt.
Speiseröhrenkrebs
Hier handelte es sich um einen 75-jährigen Patienten mit Ösophaguskarzinom, das schon auf die Zunge übergegriffen hatte (diese war stark entzündet und geschwollen) und der noch an weiteren Erkrankungen litt. Zum allgemeinen Erstaunen war die Schwellung und Entzündung der Zunge nach dreiwöchiger Kuhlscher Behandlung verschwunden, so dass der Patient wieder schlucken und sprechen konnte.
Trotzdem verstarb er einige Monate später, da er neben anderen Beschwerden auch leber- und nierenkrank war und an Ödemen litt, was sich nicht besserte.
Dennoch war die beobachtete Verbesserung seiner körperlichen Verfassung in Anbetracht seiner multiplen anderen Erkrankungen und der Tatsache, dass er ein ungesundes Leben geführt hatte, äußerst bemerkenswert.
Unterleibskrebs im Endstadium (vermutlich Uteruskarzinom / Gebärmutterkrebs) kuriert
Im Herbst 1959 machte Schroeders Bruder, ein Gynäkologe, einen Versuch mit dem Kuhlschen Ansatz bei einer seiner Patientinnen.
Nach operativer Entfernung eines Unterleibstumors galt der Zustand dieser Frau als hoffnungslos, da sie auch inoperable Metastasen hatte. Da der Frauenarzt sonst keine Abhilfe kannte, versuchte er es mit der Kuhl-Diät.
Zu seinem höchsten Erstaunen wurde dieser Versuch ein voller Erfolg. Die Operationswunde heilte hervorragend ab und die Tochtergeschwülste in der Bauchhöhle verschwanden. Die Nachuntersuchung im folgenden Frühjahr ergab keinerlei Auffälligkeit oder Anzeichen einer Krankheit.
Die nun völlig wiederhergestellte und kerngesunde Patientin hatte die Therapievorschriften aufs genaueste eingehalten.
Die zentrale Wichtigkeit einer solchen strikten, konsequenten Einhaltung lässt sich auch am Fall jener Frau mit einem Krebstumor ablesen, die die Kuhlsche Diät ausprobierte, aber auch mehrere Monate später keinerlei Besserung zeigte. Bei näherer Befragung stellte sich heraus, dass sie einfach nicht auf ihr tägliches Stück Kuchen verzichten mochte.
Dr. Kuhl schreibt, dass er obige Fälle mit über zweihundert eigenen Fällen ergänzen könnte, bei denen Krebspatienten erfolgreich behandelt wurden, teilweise solche, die mit wirkungslosen schulmedizinischen Methoden "austherapiert" und danach zum Sterben nach Hause geschickt worden waren (einige dieser Fälle aus Dr. Kuhls Hauptwerk[2] - incl. einem, bei dem der Placeboeffekt definitiv keine Rolle spielte - können unter Milchsäuregärungsprodukte gegen Krebs nach Dr. med. Dr. phil. Johannes Kuhl: Sensationelle Erfahrungsberichte) nachgelesen werden.
Zwei Fälle von Gebärmutterkrebs (Uteruskarzinom) im Endstadium dank lactofermentierter Ziegenmilch geheilt
Beiläufig erwähnt Dr. Kuhl zwei weitere Fälle: zunächst einer, der die Mutter eines Frauenarztes betraf. Wie ihr Sohn Dr. Kuhl anvertraute, litt sie an Gebärmutterkrebs, der nicht länger schulmedizinisch behandelbar war. Trotzdem wurde sie wieder gesund - nachdem sie täglich gesäuerte Ziegenmilch zu sich genommen hatte.
Ein anderer "hoffnungsloser" Krebsfall (Unterleibskrebs mit völliger Verkrebsung des Bauchraums incl. der Leber) war ursprünglich (ergebnislos) mit Stahl und Strahl behandelt worden. Auch diese Patientin erholte sich vollständig ohne jegliche weitere Medizin dank gesäuerter Ziegenmilch.
Verschiedene Krebsheilungsfälle dank Behandlung mit Milchsäuregärungsprodukten, berichtet von Prof. Dr. Kuhl
Dr. Kuhls Bücher sind voller weiterer Erfolgsgeschichten, so
- eine Patientin mit Melanosarkom, der die Amputation des kranken Beines dringend nahegelegt worden war incl. hochdosierter Strahlentherapie, da der Krebs schon in die Leistengegend gestreut hatte. Die Patientin ließ sich nicht überreden und unternahm stattdessen die Kuhl-Diät. Sie wurde gesund, behielt beide Beine und zeigte seit fünf Jahren keine Anzeichen erneuter Erkrankung;
- ein ohne jede schulmedizinische Behandlung geheilter Lungenkrebs;
- zwei Fälle von Magenkrebs geheilt;
- zwei Zungenkrebsfälle wieder gesund;
- Rektumkrebs geheilt;
- Kehlkopfkrebs (Larynxkarzinom) geheilt;
- drei Fälle von Hodgkins-Lymphom geheilt.
- Weiterhin waren viele Krebspatienten noch am Leben, die von den Ärzten nach voller Ausschöpfung aller schulmedizinischen Möglichkeiten (was damals Operation und vielfach sehr hochdosierte Strahlenbehandlung bedeutete) aufgegeben worden waren.
Nach Dr. Kuhls Schätzung könnten 70-80% aller Krebspatienten gerettet werden, wenn das Milchsäureprotokoll hunderprozentig umgesetzt würde. Er war auch - "auf Basis ausreichender praktischer Belege" - fest davon überzeugt, dass "kein Chirurg mehr eine Patientin mit einem Primärtumor verlieren würde, wenn dem Wahnsinn einer prä- and postoperativen Behandlung mit ionisierender Strahlung Einhalt geboten und die Kuhl-Diät nach der Operation vollständig umgesetzt würde".
Wie funktioniert die Krebsbehandlung mit Milchsäuregärungsprodukten nach Dr. Kuhl?
Ohne hier in die komplizierteren Einzelheiten gehen zu wollen, lässt sich vereinfachend das Wirkungsprinzip laut Dr. Kuhl beschreiben als die "isopathische" Ausleitung der überschüssigen und krankhaft gespeicherten Gewebsmilchsäure (die deswegen zum Wucherungsstoff geworden ist) aus den Speicherorganen und Zellen.
In diesem Zusammenhang erscheint mir hochinteressant, dass Dichloracetat (DCA or Dichloroacetic acid [englisch]), das die Mitochondrienfunktion steigert und im Laborversuch bei mehreren Krebsarten zur Tumorrückbildung geführt hat (bis weitere Forschungsarbeiten im Keime erstickt worden zu sein scheinen[8]), die Milchsäureproduktion in den Mitochondrien drosselt.
Ein weiterer Grund für die Wirksamkeit einer milchsauren Diät scheint darin zu liegen, dass Milchsäuregärungsprodukte den Blut-pH senken (das Blut von Krebspatienten ist normalerweise viel zu alkalisch[3], wie von zahlreichen Krebsforschern wie Prof. Dr. Dr. Gyula de Szilvay und Prof. Dr. Dr. Paul Seeger festgestellt). Hormone, Enzyme u.ä. arbeiten am effektivsten in einem eng umgrenzten pH-Bereich.
Milchsäuregärungsprodukte zur Krebsverhütung
Laut Dr. Kuhl stellt der regelmäßige Genuss lactofermentierter Nahrungsmittel ein unfehlbares Mittel zur Krebsverhütung dar. (Dies scheint beispielsweise dadurch bestätigt zu werden, dass Kombucha offensichtlich eine Antikrebswirkung ausübt[4].
Andere natürliche Ansätze zur Krebsheilung und -bekämpfung, die Milchsäuregärungsprodukte einsetzen
Dazu zählen z. B. die Öl-Eiweiß-Kost[5], die Moerman-Diät[6] und die Krebsbehandlung mit Kombucha.[7]
Ernährungsvorschriften und Prinzipien der Krebsbehandlung mit Milchsäuregärungsprodukten nach Dr. Kuhl
Joghurt und Sauerkrautsaft (Milchsäuregärungsprodukte): Beobachtungen weisen auf radioprotektive und heilende Wirkungen bei Strahlenschäden hin PLUS Wissenschaftliche Studien zu Joghurt und Krebs
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Fußnoten
1 Karl-Heinrich Bauer (1890-1978), Verfasser des Buches Das Krebsproblem [Erstausgabe 1949] und Initiator und Mitbegründer des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ, 1964) in Heidelberg.
2 Eine erfolgreiche Arznei- und Ernährungsbehandlung gutartiger und bösartiger Geschwülste, Humata-Verlag (erschienen 1952, mit zahlreichen Nachdrucken)
3 Siehe auf Englisch mehr zur pH-Frage unter Does alkalinity heal cancer?.
4 Siehe auf Englisch Research in Russia: kombucha and cancer
5 Siehe auf Englisch Budwig Diet.
6 Siehe auf Englisch Moerman cancer cure diet.
7 Siehe auf Englisch Kombucha as a cancer treatment: Background information.
8 Sogar Wikipedia lässt (im August 2020) durchblicken, wo der Grund liegen könnte: "Aufgrund fehlender Patentierbarkeit ist die Finanzierung klinischer Studien sehr schwierig, da insofern kein finanzieller Anreiz für Pharmakonzerne besteht."
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