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Über "alternative" Methoden zur Krebsheilung
am Beispiel Dr. Tullio Simoncinis Bicarbonat-Therapie
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Die folgenden Gedanken zu einem sehr komplexen Thema wurden als Antwort auf die Behauptung formuliert, dass sich der italienische Onkologe Dr. Simoncini mit der von ihm entdeckten Methode zur Krebsbekämpfung "ohne Schmerzen für den Patienten", über die er auch ein Buch verfasste ("Krebs ist ein Pilz: Eine Revolution in der Tumortherapie") lediglich bereichern wolle, dass er nicht wirklich ein Krebsspezialist sei und dass ohnehin von "irgendwelchen esoterischen Behandlungsmethoden... keine bessere Wirkung im Vergleich zu einem Placebo zu erwarten" sei.
Auch die italienische Wikipedia[1] bezeichnet Dr. Simoncini als "ehemaligen italienischen Onkologen". Das genügt mir persönlich als Beweis, dass er tatsächlich seinen hochlukrativen Beruf aufgegeben hat, um seine eigene Methode zu verwenden (laut Dr. Stephan Seeßle ist die Onkologie eines der teuersten und profitabelsten Gebiete der Medizin) - mit all den extremen Problemen, die er sich durch sein Ausscheren aus der Reihe der "braven" Onkologen eingehandelt hat. Selbst wenn er für seine Behandlung Bezahlung verlangte, dürfte dies niemals so profitabel gewesen sein wie seine vormalige Arbeit als konventioneller Onkologe.[2]
Dr. Simoncini hatte außerdem u. a. hohe Gerichtskosten zu tragen, da Menschen wie er regelmäßig vor Gericht geschleppt und sogar ins Gefängnis geworfen zu werden scheinen - von Dr. Johanna Budwig über Dr. Josef Issels, Dr. Wilhelm Reich und Dr. Emanuel Revici bis hin zu Dr. Koch, Dr. H. E. Sartori, Dr. Cornelis Moerman, Royal Raymond Rife, Harry Hoxsey und anderen mehr, die es wagten, jenseits des ihnen an der Uni Gelehrten bzw. zu ihrer Zeit allgemein Akzeptierten zu denken.
Wer sich mit den Geschäftsinteressen der Pharmaindustrie anzulegen wagt, bekommt deren Macht zu spüren. Dies lässt sich mit zahlreichen unanfechtbaren Quellen belegen, siehe auf Englisch On Cancer Business & the Cancer Industry und Insider proves pharmaceutical industry puts money / profits before patients' health — and life — massive Big Pharma corruption exposed).
An Büchern zu diesem Thema gibt es u. a. Ralph Moss' "The Cancer Industry: The Classic Exposé on the Cancer Establishment". Dr. Moss war früher Wissenschaftsjournalist und stellvertretender Direktor für öffentliche Angelegenheiten beim Memorial Sloan-Kettering Cancer Center, einer privaten Krebsklinik in New York, von wo er gefeuert wurde, als er deren Vertuschung der positiven Ergebnisse von Experimenten mit Laetrile (Vitamin B17, einem alternativen Krebsheilmittel) zu brandmarken wagte - ein typisches Beispiel, wie Dissidenten und jene, die dem profitablen Business as usual in die Quere kommen, per Entzug der Existenzgrundlage mundtot gemacht werden sollen - was in seinem Fall nicht gelang. Es spricht im Übrigen Bände, dass nur ein einziges seiner zahlreichen Bücher zum Thema Korruption und Geschäftemacherei in der Krebsbehandlung sowie alternative Krebstherapien auf Deutsch veröffentlicht wurde.
Weiterhin befassen sich Barry Lynes' "Die verbotenen Krebsheilungen", James P. Carters "Racketeering in Medicine: The Suppression of Alternatives, Daniel Haleys "Politics in Healing – The suppression and manipulation of American medicine" (das ist in Deutschland ähnlich), Kenny Ausubels "Wenn Heilen zum Verbrechen wird" und weitere Bücher mit diesem Thema. Die meisten davon sind allerdings nicht auf Deutsch erschienen - aus den gleichen offensichtlichen Gründen.
Krebs als Pilzerkrankung,
bei der vielfach durch Natriumbicarbonat eine Regression der neoplastischen Geschwulste bewirkt werden kann
Max Planck schrieb: "Je erstaunlicher eine wissenschaftliche Entdeckung ist, desto stärker wird sie von der Wissenschaft bekämpft." Ignaz Semmelweis ist ein bekanntes, tragisches Beispiel unter vielen. Laut dem von Robert Anton Wilson geprägten Ausdruck "Semmelweis-Reflex" haben "Innovationen in der Wissenschaft eher eine Bestrafung als eine entsprechende Honorierung zur Folge, weil etablierte Paradigmen und Verhaltensmuster entgegenstehen".
Hinzu kommen natürlich ganz wesentlich auch finanzielle Interessen, die durch neue Entdeckungen massiv gefährdet werden (ein verwandtes Beispiel wäre das der Zigarettenindustrie, die jahrzehntelang Forschungsergebnisse zur Gefährlichkeit des Rauchens zurückzuhalten verstand). Im Falle des Krebses stehen massive Interessen der Pharmalobby dagegen.
Simoncini ist indes nicht der Einzige, der einen Zusammenhang zwischen Pilzen und Krebs herstellte.
So schrieben drei deutsche Ärzte in Gemeinschaftsarbeit mehrere Bücher über die fundamentale Rolle der Pilze bei der Entwicklung neoplastischer und anderer Krankheiten (siehe auf Englisch The Fungal/Mycotoxin Causation of Human Illness [particularly CANCER]).
Heilpraktiker Walter Rauscher, der auch Krebspatienten behandelte, fand ebenfalls, dass Pilze bei bestimmten Krebsen eine kausale Rolle spielen (siehe sein Buch "Tödliche Mykosen durch krankmachende Hefe-Schimmelpilze").
Es gibt viele Videos (inkl. dem eines Arztes) von Patienten (https://simoncinicancertherapy.com/en-us), die durch Simoncinis Methode geheilt wurden. Ich kenne auch einen Fall eines Prostatakrebses mit Knochenmetastasen, wo sich der Patient mit Natriumbicarbonat selbst geheilt hat (Bericht auf Englisch: Prostate cancer cure testimonial with osseous spread).Mit Sicherheit gibt es natürlich auch Fälle, die erfolglos blieben (man vergleiche diese jedoch mit der extrem hohen Versagensquote der konventionellen Krebsbehandlung).
Selbstverständlich hat Simoncini nicht die allein seligmachende Krebskur gefunden - denn diese gibt es offensichtlich nicht. Er hat aber (für mich und viele andere glaubwürdig) eine Methode gefunden, die einer Reihe von Menschen sehr geholfen hat, und er war dafür bereit, allerschlimmste Unannehmlichkeiten (Verlust der Approbation, Prozesse...) UND finanzielle Einbußen in Kauf zu nehmen.
Die wenigsten Menschen sind meines Wissens dazu bereit, für ihre Überzeugung (das, was sie für ethisch richtig halten) ihr Einkommen bzw. ihre ganze Existenz - von ihrem Ruf ganz zu schweigen - aufs Spiel zu setzen.
Meines Erachtens verdienen Simoncinis Entdeckungen in jedem Fall eine wissenschaftliche Auseinandersetzung und Überprüfung, was aber aus den o.a. Gründen bislang kaum geschah. Ausnahmen bilden so seltene Studien wie Bicarbonate increases tumor pH and inhibits spontaneous metastases (Bikarbonat erhöht den pH-Wert des Tumors und hemmt spontane Metastasen).
Zu anderen sogenannten Alternativmethoden
Es gibt zahlreiche Ansätze, die bei Krebs und anderen Leiden erfolgreich waren, nachdem diese ohne Ergebnis (bzw. mit Verschlimmerung) konventionell-"chemisch" behandelt und die Patienten aufgegeben worden waren. Meine persönliche Präferenz gilt dabei jenen, mit denen der Patient sich selbst helfen kann, z. B. und v. a. über Ernährungsumstellung, Entgiftung, Kraft des Geistes (Placebo) u.v.a.m. (siehe dazu auch auf Englisch meine 22 "Greatest Hits").
Abschließend noch die Anmerkung, dass es tatsächlich auch im alternativmedizinischen Bereich meiner Erfahrung nach Praktiker gibt, deren Handeln weniger von Kompetenz und Wissen (je mehr man weiß, um so bescheidener sollte man werden, weil man erkennt, wie wenig man wirklich weiß und wie viel es noch zu enträtseln gibt, siehe Sokrates' „Ich weiß, dass ich nichts weiß“) und mehr von Geschäftsinteressen, Ego und Wunschdenken bestimmt ist (mein detaillierter Erfahrungsbericht dazu hier in englischer Sprache.
Grundsätzlich gilt aber: Wer heilt, hat recht.
Zitate
Sich gegen das vorherrschende Denken seiner Freunde, der meisten Menschen seines täglichen Umgangs, zu stellen, ist vielleicht der schwierigste Akt des Heldentums, der sich vollbringen lässt.
Theodore White (US-amerikanischer Journalist und Chinaexperte)
Die Wahrheit ändert sich nicht, weil die Mehrheit der Menschen daran glaubt oder nicht glaubt.
Giordano Bruno (italienischer Priester, Dichter, Philosoph und Astronom, durch die Inquisition der Ketzerei und Magie für schuldig befunden und zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt)
Ein Irrtum wird nicht dadurch zur Wahrheit, dass er sich immer weiter verbreitet, und die Wahrheit wird nicht dadurch zum Irrtum, dass niemand sie sehen will.
Mahatma Gandhi
Die Tatsache, dass eine Meinung weit verbreitet ist, ist kein Beweis dafür, dass sie nicht völlig absurd ist; angesichts der Dummheit der meisten Menschen ist es sogar wahrscheinlicher, dass ein weit verbreiteter Glaube eher töricht als vernünftig ist.
Bertrand Russell (britischer Philosoph, Mathematiker, Religionskritiker und Logiker)
Fußnoten
1 ...die wohl wie auch anderssprachige Wikipedias eine stark anti-"alternative" Tendenz hat. Wikipedia-Artikel zum Thema Alternativmedizin und Komplementärmedizin sind mit großer Vorsicht zu genießen: Fazit einer Recherche des Hamburger Arztes Dr. med. Hans Barop und des Journalisten Claus Fritzsche. Siehe auch die Bücher "Schwarzbuch Wikipedia: Mobbing, Diffamierung und Falschinformation" und "Schwarzbuch Wikipedia 2: Das verlogene System: Propaganda, Korruption, Ausbeutung, Vandalismus und Rechtsverletzungen". Mehr zu diesem Thema auf Englisch unter Wikipedia: from altruistic and egalitarian foundations to propaganda, disinformation, and suppression of truth.
2 Dies behaupte ich ohne weitere Nachprüfung, da ein einfacher Beweis schon darin liegt, dass konventionelle Behandlung teilweise von der Versicherung übernommen wird.
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