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Isopathie & Homöopathie

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Was unterscheidet die Isopathie von der Homöopathie?

Die Homöopathie beruht auf dem Ähnlichkeitsprinzip (Simile-Prinzip, Prinzip der therapeutischen Ähnlichkeit). Laut diesem Grundsatz, der als Naturgesetz gilt, vermag jede Substanz, die bei einem gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorruft, einen kranken Menschen mit denselben Symptomen zu heilen, vorausgesetzt, die Substanz wurde richtig verdünnt und durch Verschüttelung (Dilution) bzw. Verreibung (Trituration) "potenziert". Dies lässt sich am besten anhand eines Beispiels veranschaulichen:

Eine Arsenvergiftung verursacht u. a. Erbrechen, Bauchschmerzen, wässrigen Durchfall und Durst. Eine Person, die an einer Gastroenteritis (entzündliche Erkrankung des Magen-Darm-Traktes) mit denselben Symptomen leidet, wird erfolgreich mit verdünntem und potenziertem Arsen (Arsenicum album) behandelt.

Die Isopathie (von altgriechisch isos = ähnlich, entsprechend, gleich) ist ein Ableger der Homöopathie. Sie verwendet ebenfalls stark verdünnte und potenzierte Substanzen, die jedoch auf kleinen Mengen von toxischen und anderen Stoffen basieren, die vom Patienten selbst produziert werden (u. a. Speichel, Blut, Eiter, Urin, Abstrichmaterial usw.) oder die für seine Krankheit verantwortlich sind (Bakterien, andere krankheitsverursachende Mikroben usw.).

Mit anderen Worten: Die Isopathie heilt, indem sie dem Patienten dieselbe Substanz verabreicht, die ihn krank gemacht hat, dies allerdings in stark verdünnter und potenzierter Form.

Homöopathie und Isopathie: endlich wissenschaftlich bestätigt!

Unwissenschaftlich! Etwaige wahrgenommene Wirkungen beruhen schlicht auf psychologisch erklärbaren Placeboeffekten! Solche und ähnliche weit verbreitete Urteile über die Homöopathie und die Isopathie wurden vor kurzem durch eine große Studie ein für alle Mal ad absurdum geführt:

Die erste systematische Überprüfung von Meta-Analysen randomisierter, placebokontrollierter Homöopathie-Studien konnte die therapeutische Wirkung dieser beiden Heilansätze bestätigen bzw. rehabilitieren.[1]

Die Ursprünge der Isopathie

Die Homöopathie nahm im Jahre 1796 ihren Anfang, als der deutsche Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843) seinen ersten Artikel über den homöopathischen Ansatz im "Journal der practischen Arzneykunde" (einer medizinischen Fachzeitschrift) veröffentlichte. Die ersten Anwendungen der Isopathie wiederum gehen auf den deutschen Universitätsprofessor und Tierarzt Johann Joseph Wilhelm Lux (1776-1849) zurück, der im Jahre 1833 das Prinzip erfolgreich an an Rotz (Malleus) erkrankten Pferden sowie an Schafen mit Milzbrand testete und seine Ergebnisse veröffentlichte.[2]

Bis heute lassen sich bakterielle oder parasitäre Infektionen bei Mensch und Tier wie auch Vergiftungen durch verschiedene Stoffe auf diese Weise behandeln.

Hetero-Isopathie versus Auto-Isopathie

Wie bereits angedeutet, gibt es zwei Arten von isopathischen Präparaten: hetero-isopathische (von altgriechisch heteros = "anders, verschieden") und auto-isopathische ("selbst, eigen"). 

Bei der Hetero-Isopathie wird die homöopathische Dilution aus einer körperfremden Substanz hergestellt, die die Krankheit verursacht. Eine solche wird beispielsweise verwendet, um den negativen Auswirkungen von Chemikalien und Medikamenten sowie Pollen und anderen allergieauslösenden Stoffen entgegenzuwirken. Sie wird auch erfolgreich bei Patienten eingesetzt, die sich für eine Chemotherapie entschieden haben, um deren schädliche Nebenwirkungen abzumildern.[3]

Es gibt eine Reihe von Fertigpräparaten wie Staphylococcinum (gegen Infektionen durch Staphylococcus epidermidis), Streptococcinum (gegen Infektionen mit Streptococcus pyogenes), Colibacillinum (z. B. zur Behandlung von Blasenentzündungen durch Escherichia coli) usw.

Bei der Auto-Isopathie wird das homöopathische Mittel aus einer Substanz hergestellt, die der Patient selbst produziert und die die Krankheitserreger enthält, wie z. B. infizierter Urin, Eiter, Blut, Abstriche aus dem Rachen und andere Sekrete.

Wie Sie Ihr eigenes isopathisches Mittel herstellen

Das Schöne an der Isopathie ist, dass man seine Heilmittel selbst herstellen kann. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, eine homöopathische Verschüttelung herzustellen. Die einfachste ist die "Korsakow-Methode", bei der nur ein einziges Fläschchen für eine Reihe von Verdünnungen benötigt wird (statt für jede Runde ein neues Fläschchen).

Sammeln Sie zunächst etwas von der Substanz ein, die den Krankheitserreger enthält (Sekrete wie Urin, Eiter, Speichel, Flüssigkeit/Abstriche aus Nase, Rachen usw.). Eine kleine Menge (einige Milliliter) reicht dabei völlig aus.

Verdünnen Sie Ihre Probe in einem Fläschchen mit 125 ml Wasser. Schütteln Sie die Flasche 100 Mal auf folgende Weise:

Schlagen Sie damit 10 Mal kräftig auf einen alten, abgelaufenen Katalog, ein altes Telefonbuch o.ä., den sie in der anderen Hand halten, oder einfach "in die Luft".

Leeren Sie die Flasche vollständig, füllen Sie sie mit Wasser auf und schütteln/schlagen Sie erneut 100 Mal auf obige Weise (Sie haben soeben eine erste Dilution von 1K hergestellt).

Entleeren Sie die Flasche erneut (etwas Wasser bleibt jeweils an den Innenwänden hängen), füllen Sie sie auf und schütteln Sie sie wie zuvor, um eine Verdünnung von 2K zu erhalten. Beginnen Sie den Vorgang erneut und wiederholen Sie ihn, bis Sie die gewünschte Korsakowsche Verdünnung erreicht haben (bei jeder Runde erhöht sich die Potenz um 1 K).

Einfache Infektionen können mit einer 7K-Verdünnung behandelt werden, aber bei bestimmten Indikationen kann es notwendig sein, bis zu 200K zu potenzieren.

Sensationelle Ergebnisse mit isopathischen Lösungen wurden bei Krebspatienten mit der vierten und sechsten Verdünnung erzielt (wobei die vierte Verdünnung für akute und die sechste für chronische Krebspatienten verwendet wurde).

Fußnoten

1 Wissenschaftlich nachgewiesen: Homöopathie erzielt signifikante positive Wirkungen

2 "Die Isopathik der Contagionen oder alle ansteckenden Krankheiten tragen in ihrem eigenen Ansteckungsstoffe das Mittel zu ihrer Heilung. Den Coriphäen der Homöopathik zur strengen Prüfung vorgelegt." (Leipzig: Kollmann, 1833)

3 See Using hetero-isopathics in cancer supportive care: the fruit of fifteen years of experience and Homeopathic remedies for symptomatic relief of side effects of conventional cancer care treatments: chemotherapy.

 

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